Toxischer Japanroman
Ohje, dieser Roman des Schweizer Schriftstellers Adolf Muschg war für mich bedauerlicherweise ein sehr sprödes auf Gewalt getrimmtes intellektualisiertes mühsames Werk, in dem seichte Querverweise und Zitierungen quasi mit der Mistgabel hineingeschaufelt wurden. Selbstverständlich habe ich als Leserin die Reminiszenzen an Adalbert Stifters Œuvre auf Grund des Klappentexthinweises erwartet, da ja beide Protagonisten den Linzer…
